Beschreibung
Bei Stressbelastung kommuniziert das Gehirn intensiv mit peripheren Körperorganen. Eine wichtige Rolle spielt dabei das Autonome Nervensystem. Um den Funktionsstatus dieses Systems zu kontrollieren, kann man aus EKG-Aufzeichnungen die sogenannte Herzratenvariabilität ermitteln. Dazu dienen diese Messungen.
Die Messung der Herzratenvariabilität im EKG ist ein einfach anwendbares, nicht-invasives Verfahren, um die autonome Regulationsfähigkeit des Nervus vagus und noradrenerger Effekte einzuschätzen. Die hochfrequenten Anteile (HF) der HRV werden vagal beeinflußt, die niederfrequente HRV (LF) durch den Barorezeptorreflex, der unter inhibitorischer noradrenerger Kontrolle steht. Die Werte von LF und HF werden jeweils über 10 Minuten am Abend in Ruhe und morgens unmittelbar nach dem Erwachen unter orthostatischer Belastung erhoben.
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